Förderprogramm Future Communities gestartet

DIZ 25.05.2018

In der zweiten Runde des Förderprogramms „Städte und Gemeinden 4.0 – Future Communities“ steht wieder eine Million Euro Förderung bereit. Die Bewerbungsphase für kommunale Digitalisierungsprojekte hat jetzt begonnen.

„Unsere Kommunen sind das Fundament einer funktionierenden Gesellschaft. Die Qualität einer Kommune entscheidet darüber, ob die Menschen dort gerne leben und arbeiten. Das hängt von Standortfaktoren ab, wie der Verkehrsanbindung, der Qualität des Arbeitsmarktes oder dem Wohnungsmarkt. In Zukunft wird es dabei aber auch darum gehen, ob es den Kommunen gelingt, digitale Dienste zu entwickeln, die den Alltag der Menschen erleichtern. Unsere Kommunen sind ein Schlüssel bei der Digitalisierung. Deshalb legen wir unser Förderprogramm ‚Future Communities‘ jetzt auch zum zweiten Mal auf und nehmen dafür eine Million Euro in die Hand“, sagte der Minister für Inneres, Digitalisierung und Migration, Thomas Strobl anlässlich der jetzt laufenden Bewerbungsphase für das Förderprogramm „Städte und Gemeinden 4.0 – Future Communities“.

Mit der zweiten Auflage des Programms Städte und Gemeinden 4.0 – Future Communities unterstützt die Landesregierung kommunale Digitalisierungsprojekte. Ganz gezielt werden mit diesem Programm auch erste digitale Schritte von Kommunen unterstützt.

„Aus der ersten Auflage des Wettbewerbs Future Communities sind wirklich tolle Projekte hervorgegangen. In Ludwigsburg zum Beispiel die Roboterdame L2B2, die die Bürger im Bürgerbüro begrüßt oder die onlinebasierte Kommunale Rathaus Assistentin KORA in Heidenheim. Ich bin mir sicher, dass unsere Kommunen auch in diesem Jahr wieder innovative und kreative Projekte einreichen werden. So machen wir Baden-Württemberg gemeinsam Schritt für Schritt zur digitalen Leitregion“, so Digitalisierungsminister Thomas Strobl.

Der Bewerbungsschluss für den Wettbewerb endet am 31. Juli 2018. Bewerben können sich die Gemeinden und Städte des Landes sowie zum ersten Mal auch die Landkreise. Die Sieger des Wettbewerbs werden durch eine gemeinsame Jury mit dem Städte- und dem Gemeindetag ausgewählt.

Weiter Informationen zur Ausschreibung finden Sie hier.

Quelle: Ministerium für Inneres, Digitalisierung und Migration